Was kann ein Elektriker für den Umweltschutz tun?
Ressourcen sparen – sagt Heinrich Jung aus Ingelheim und hat sich deshalb aufs Reparieren spezialisiert. Er kümmert sich um Waschmaschinen, Geschirrspüler, Kühlschränke, aber auch um kleine Elektrogeräte wie Mixer oder Haartrockner.
Für das Reparieren von großen Elektrogeräten nimmt Heinrich einen normalen Stundenlohn. Bei kleinen Geräten kommen die Kunden günstiger weg, auch wenn sich die Reparatur dann finanziell kaum für ihn lohnt.
Die Hersteller neuer Elektrogeräte werben oft mit einem geringen Strom- oder Wasserverbrauch. Dafür gingen sie viel schneller kaputt als die alten Geräte, findet Heinrich.
Ein repariertes Gerät, das schon 30 Jahre auf dem Buckel hat, würde hingegen nochmal 30 Jahre durchhalten, sagt der Elektriker.
Heinrich ist inzwischen bundesweit bekannt. Er bekommt auch Anrufe von Kunden aus München und Hamburg. Wohl auch, weil nur es wenige Menschen gibt, die Elektrogeräte noch reparieren. Was die Gründe dafür sind, versteht Heinrich selbst nicht, sagt er.
Für ihn sei jeder Tag ein Erfolgserlebnis:
Mehr Heimat
Sonja erzählt über ihre Krankheit MS und ihr Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe
2006 verändert sich Sonjas Leben schlagartig. Nach einem Skiurlaub mit ihrer Tochter ist ihre ganze linke Körperseite taub. Nach mehreren Tests bekommt Sonja die Diagnose: Multiple Sklerose.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.